29 September 2022

Träumer, mein Träumerle

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Einmal mein Träumerle, immer Träumer?

Wie wär’s wenn Dein Kind, auch bekannt als Träumerle, sorgfältig die Hausaufgaben erledigt und sich besser konzentrieren kann?

Mehr zuhört, weniger vergisst und weniger trödelt?

Dein Kind konnte sich schon immer lange mit sich selbst beschäftigen, ruhig und entspannt.

Es verfügt über eine großartige und ausgeprägte Fantasie.

Das nimmt nur leider teils so stark Überhand, dass Dein Kind in Tagträume abdriftet und nicht mehr ganz anwesend scheint.

Es wird regelmäßig zum Tagträumer.

Jetzt konzentrier Dich doch mal, Du Träumerle!

Durch das ständige Abdriften fällt es Deinem Kind schwer …

  • Zu lernen, sich auf Prüfungen vorzubereiten
  • Sich länger auf eine Sache zu konzentrieren
  • Seine Emotionen einzuordnen: Stress und Frust liegen sehr nah beieinander
  • Gut zu schlafen: abends wach, morgens kaum wach zu bekommen
  • Sich Dinge zu merken
Träumer-mein-Träumerle

Immer wieder aus dem Tagträumen rausholen, mit Deinem Kind darüber sprechen, es durch Belohnung oder Ähnliches zu motivieren, Achtsamkeits-Übungen: nichts hat da bisher wirklich geholfen …

Du möchtest Deinem Kind nur helfen. Unbewusst passiert es aber häufig, dass Eltern ihre Ungeduld über die Stimme und ihre Haltung transportieren.

Das Problem: Kinder spüren diesen Druck in Form von Erwartungsdruck, sich zu ändern.

Die Ursache ist meist schon innerer Stress oder Druck und wird dieser noch mehr aufgebaut (auch wenn das gar nicht Deine Absicht ist!) driftet Dein Kind noch mehr ab.

Das ist die Zuflucht Deines Kindes, weg von dem Stress in eine fantasievolle innere Welt, wo es keinen Druck und keine Sorgen gibt.

Mehr ins Hier und Jetzt

Mögliche Ursachen für das Abdriften Deines Kindes können sein:

  • Leistungsdruck in der Schule
  • Zeitdruck bei Aufgaben
  • Emotionaler Stress durch äußere Umstände

Folgendes hilft Deinem Kind, weniger Stress zu verspüren und mehr „da zu sein“:

  • Struktur, täglicher Zeitplan (Überblick): keep it simple, Überschaubarkeit
  • Geduld: hab Geduld mit Deinem Kind, alles andere baut nur noch mehr Druck auf.
  • Pausen (z.B. bei den Hausaufgaben)
  • Leichtigkeit in den Alltag bringen (spielerische Aufgaben)
  • Frische Luft, spazieren gehen bei Lernschwierigkeiten: das Gehirn wird mit mehr Sauerstoff versorgt
  • Aufgaben in Teilaufgaben aufteilen: Aufgabe für Aufgabe (mehr Erfolgerlebnisse, weniger Frust)
  • Verständnis und Liebe: Dein Kind braucht Sicherheit und Halt
Traeumer-mein-Träumerle

Manchmal wird Dein Kind auch einen freundlich-bestimmten Motivations-Anschub brauchen, wenn es mehr aus Gewohnheit als aus Stress ins Träumen verfällt und sich nicht mehr konzentrieren kann.

Finde gemeinsam mit Deinem Kind heraus, was die Ursache für das verträumte Verhalte ist und höre auf Dein Gefühl, was Deinem Kind am besten helfen kann.

Dein Kind kommt morgens kaum aus dem Bett, jeder Start in den Tag beginnt mit Stress? Dann lies jetzt "9 Tipps für eine stressfreien Morgen", die Du sofort anwenden kannst.

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