Verträumt, unkonzentriert und trödelig: was sind Anzeichen für ADS?
Der Alltag mit einem verträumten und unkonzentrierten Kind kann manchmal ganz schön anstrengend sein.
Tagträumer-Kinder haben oft Schwierigkeiten, sich auf ihre Hausaufgaben zu konzentrieren.
Dein Kind sitzt dann vielleicht Küchentisch und Du möchtest gern beim Lernen helfen.
Aber anstatt sich auf die Hausaufgaben zu konzentrieren, schaut Dein Kind immer wieder aus dem Fenster und beobachtet, was da draußen so vor sich geht.
Du versuchtst Dein Kind zu motivieren und erinnerst es immer wieder daran, dass es sich jetzt konzentrieren müsse.
Aber nichts scheint durchzudringen.
Du merkst, dass Du langsam aber sicher die Geduld verlierst, was die Situation nicht besser macht.
Manchmal hast Du das Gefühl, dass Dein eigenes Kind nicht zuhört und Du gegen eine Wand redest.
Du bist wirklich frustriert und fragst Dich, wie Deinem Kind helfen könnte.
Manchmal hilft es in so einer Situation, dem Kind eine kurze Pause und Bewegung zu geben, um sich einmal auszupowern.
Bei Deinem Kind funktioniert das allerdings nur sehr selten und die Tagträumerein und Trödeleien nehmen zu.
Du fragst Dich mittlerweile, ob Dein Kind vielleicht ADS hat.
Was sind Anzeichen für ADS?
Es ist verständlich, dass Du dir Sorgen über mögliche Anzeichen von ADS bei Deinem Kind machst.
Es ist wichtig, dass Du als Elternteil aufmerksam bist und mögliche Symptome ernst nimmst, um deinem Kind bestmöglich helfen zu können.
Hier sind einige Anzeichen, die auf ADS hindeuten können:
1. ADS: Hohe Emotionalität bei ADS
Dein Kind reagiert schnell und heftig auf äußere Reize.
Es kann zum Beispiel schnell wütend oder traurig werden und Schwierigkeiten haben, seine Gefühle zu regulieren.
2. ADS: Tagträume bei ADS
Dein Kind verfällt häufig in Tagträume und hat Schwierigkeiten, sich auf eine Sache zu konzentrieren.
3. Konzentrationsschwierigkeiten bei ADS
Dein Kind hat Schwierigkeiten, sich über einen längeren Zeitraum zu konzentrieren und ist leicht abgelenkt.
4. Schlechtes Zeitmanagement bei ADS
Kinder mit ADS können Schwierigkeiten haben, ihren Tagesablauf und ihre Aufgaben zu organisieren und zu strukturieren.
5. Zerstreutheit bei ADS
Kinder mit ADS wirken oft zerstreut, was sich z. B. in einem unordentlichen Zimmer oder verlorenen Gegenständen äußert.
Was sind Anzeichen für ADS? So geht’s weiter.
Es ist wichtig zu betonen, dass diese Symptome auch bei Kindern ohne ADS auftreten können.
Wenn Du Dir Sorgen machst oder unsicher bist, ob Dein Kind ADS hat, solltest du unbedingt mit einem darauf spezialisierten Kinderarzt sprechen.
Sie können eine genaue Diagnose stellen.
Was sind Anzeichen für ADS? Das kannst Du tun.
1. Schaffen einer strukturierten Umgebung
Kinder mit ADS brauchen eine klare Struktur und Routine für ein sicheres und stabiles Gefühl.
Versuche daher, einen regelmäßigen Tagesablauf zu schaffen und Dich daran zu halten.
Das gibt deinem Kind Sicherheit und Orientierung.
2. Organisation
Kinder mit ADS haben oft Schwierigkeiten, ihre Aufgaben und ihre Zeit zu organisieren.
Hilf Deinem Kind, indem Du eine übersichtliche To-Do-Liste erstellst oder ihr mit einem großen Wochenplaner arbeitet.
3. Körperliche Aktivität
Bewegung hilft, die Symptome von ADS zu lindern und das Selbstvertrauen Deines Kindes zu stärken.
Ermutige Dein Kind zu Sportarten, die ihm Spaß machen, oder zu körperlichen Aktivitäten.
4. Unterstützung bei sozialen Interaktionen
Kinder mit ADS können Schwierigkeiten haben, soziale Kontakte zu knüpfen und aufrechtzuerhalten.
Hilf Deinem Kind, indem du ihm zeigst, wie es auf andere zugehen kann und Freundschaften schließt.
5. Positive Verstärkung
Kinder mit ADS reagieren oft gut auf positive Rückmeldungen.
Versuche, das Verhalten Deines Kindes in eine positive Richtung zu lenken, indem du ihm lobende Worte auch für kleine Erfolge gibst.
Die Unterstützung eines Kindes mit ADS kann eine Herausforderung sein, aber es ist wichtig, geduldig und liebevoll zu bleiben.
Dein Kind braucht Dein Verständnis und Deine Unterstützung, um einen guten Umgang mit ADS zu lernen.
Bleibe auf dem Laufenden.
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