Selbstbewusstsein durch Körpersprache: groß und stark!
Dein Kind nimmt den für sich wichtigen Raum ein und zeigt allein durch die Körpersprache Selbstbewusstsein: Nicht mit mir!
Dadurch tritt es selbstsicher auf und ist deutlich weniger Angriffen verbaler oder körperlicher Natur ausgesetzt.
Und nicht nur das: Dein Kind fühlt sich größer, stärker und selbstsicherer womit auch das Selbstwertgefühl deines Kindes steigt.
Soweit die Wirkung einer selbstbewussten Körperhaltung. Doch wie baut Dein Kind diese auf?
Hängende Schultern, die Arme häufig schützend vorm Körper, der Blick gesenkt.
Mit Sorgen beobachtest Du, wie unsicher Dein Kind ist.
Leider wird das nicht selten ausgenutzt und jeder Angriff durch Mitschüler oder andere Menschen schüren Selbstzweifel und Unsicherheit.
Du siehst ganz genau, wenn Dein Kind in der Schule wieder geärgert wurde, denn die ganze Körperhaltung zeigt, wie traurig es ist und in sich immer mehr zurück zieht.
Bitte verstehe das nicht falsch, denn Dein Kind trifft keine Schuld, wenn es geärgert wird, die liegt ganz klar bei den Angreifern.
Nur leider bietet es durch eine unsichere Körperhaltung eine größere Angriffsfläche für den Frust anderer Menschen.
Selbstbewusstsein: aufrechte Haltung einnehmen?
Du hast Deinem Kind schon oft mitgegeben, aufrechter zu laufen, zu sitzen und sich größer zu machen.
Doch es traut sich nicht und rutscht schnell wieder in gewohnte Haltungen zurück.
Spätestens wenn das Haus verlassen wird und Dein Kind draußen unterwegs ist, schleicht sich eine gebeugte Haltung schnell wieder ein.
Du sagst es sooo oft, aber es ändert sich nichts und Du möchtest nicht mehr dabei zusehen, wie Dein Kind immer mehr in sich zusammen sinkt.
Denn Du wünschst Dir für Dein Kind, dass es …
Mit Stolz und aufrechter Haltung die Aufgaben des Alltags meistern: Geistig und körperlich.
Körpersprache durch Selbstbewusstsein
Die folgenden 3 Übungen helfen Deinem Kind, eine selbstbewusstere Körperhaltung einzunehmen:
1.: Das dritte Auge
Sage zu Deinem Kind:
Stelle Dir vor, auf Deinem Brustbein (oder auf Deiner Brust) ist ein drittes Auge, das nach oben schauen möchte.
Zwischen Deinen Schulterblättern befindet sich ein Faden, der sich zusammen ziehen möchte.
2.: Die Brust voller Stolz
Dein Kind hat etwas gebastelt, eine gute Note bekommen oder etwas anderes erschaffen oder getan, worauf es stolz ist?
Sage Deinem Kind: komm, wir atmen jetzt zusammen den ganzen Stolz ein, sodass sich die ganze Brust mit diesem Gefühl füllt
3.: Sicherheit durch Gefühl
Gehe mit Deinem Kind zusammen Situationen durch, in denen es sich unwohl gefühlt hat.
Baut zu jedem Mal eine aufrechtere Körperhaltung ein, damit Dein Kind direkt spürt, wie es sich dadurch sicherer fühlt.
Bonus-Übung: SUPERMAN
Dein Kind liegt auf dem Bauch und die Beine liegen nebeneinander gerade auf (die Knie sind gestreckt) und die Arme sind nach vorne gestreckt.
Nun hebt Dein Kind für 5 sec Arme und Beine vom Boden ab und wiederholt diese Übung 10 Mal.
Damit wird die gesamte Rückenmuskulatur gekräftigt, damit Dein Kind es leichter hat, eine aufrechte Körperhaltung einzunehmen.
Für den Flug-Effekt eignet sich auch ein fahrbarer Untergrund wie z.B. ein Skateboard, doch ich würde Euch den stabilen Boden dabei sehr empfehlen und ans Herz legen. 😉
Eine weitere wichtige Superkraft: Das Selbstwertgefühl.
Sprich mit Deinem Kind regelmäßig (wichtig: ungezwungen!) über seine Stärken und betone, wenn es etwas gut gemacht hat.
Um Deinem Kind noch mehr zu helfen, für sich selbst einzustehen, ist Schlagfertigkeit ein wichtiges Werkzeug, um sich gegen andere zu behaupten.
Hilfreiche Tipps und Erklärungen dazu findest Du im Blogartikel "was bringt Schlagfertigkeit?" inklusive einer Anleitung, wie Du mit Deinem Kind Schlagfertigkeit trainieren kannst.
Noch mehr Tipps und Tricks zum Thema
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