Ich schaff das alles nicht …

21 Oktober 22

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Ich schaff alles und erobere die Welt!

Der Duft von sommerlicher Bodylotion umgibt Dich, gerade hast Du Dir Zeit für Dich genommen und spürst die Leichtigkeit, die Entspannung, und atmest zufrieden tief ein und aus.

Einfach schön, wie gut sich das anfühlt, oder?

Diese Erinnerung an damals, an alte Zeiten, mit weniger Verantwortung, mit mehr Zeit für Dich …

Die Du Dir so sehr wieder herbeisehnst, vielleicht nicht die Zeit selbst, aber die Gefühle der Leichtigkeit.

Ich schaff das alles nicht: was ist passiert?

Deine neue Realität:

Spielzeug wegräumen, Tetris mit der Spülmaschine spielen, Termine organisieren, um dabei festzustellen „Fuck! Total vergessen, mich mal wieder bei meinen Eltern zu melden …“

Blöd, weil alles perfekt sein muss, weil Du von Dir selbst erwartest, zuverlässig zu sein.

Und Deine Eltern bitte lieber nicht mitkriegen sollen, wie sehr Du gerade unter Strom stehst.

Das wirft nur Fragen und Gespräche auf, die Du gerade nicht auch noch brauchst.

Puncto Partnerschaft herrscht gerade auch mehr Druck unterm Kessel als ein romantisches inneres Blumenpflücken.

Es pfeift Dir sinnbildlich aus beiden Ohren heraus und wenn Du gerade mal einen Moment der Ruhe hast schießen Deine Gedanken rund um das Thema „was muss ich noch erledigen?“ los und so gar nicht in Richtung „Nice, Füße hoch, durchatmen und den Moment genießen.“

Du bist in diesem ständigen Kreislauf der nicht enden wollenden Mama-To-Do-Liste gefangen und das Schlimmste an der ganzen Sache: Abends weißt Du teilweise schon gar nicht mehr, was Du den Tag über alles gemacht hast mit dem Gefühl, nicht mal die Hälfte geschafft zu haben.

Kennst Du auch diese kleinen meckerigen nervigen verurteilenden Stimmchen, die sagen „Was bekommst Du eigentlich noch geschissen?“ oder Dir Schuldgefühle einreden, weil Du nicht die Rolle der entspannten straighten Super-Mom aus Deinen Erwartungen erfüllst, sondern irgendwie nur noch funktionierst?

Stell Dir mal vor, diese kleinen Stimmchen, die da über den Tag immer wieder den inneren Unruhestifter spielen und Dir ständig das Gefühl geben, nicht gut genug zu sein, würden positiver werden.

Dich motivieren und aufbauen, statt niederschmetternde Urteil zu entwerfen, die wie ein Kommandant über Dir schweben und Deinen inneren Druck und Stresspegel, so zuverlässig wie die wertenden Blicke von Außen bei einem Wutanfall deines Kindes, stetig konstant oben halten.

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Nur der richtige Urlaub gibt dann Mal eine Ahnung von Entspannung frei und dann, wieder im Alltag, dauert’s einen Wimpernschlag und der Stress stolziert wieder bei Dir ein.

Ebenso kehrt der Gedanke zurück, ich schaff das alles nicht:

Ich weiß, bei diesem riesigen Berg an Aufgaben ist es schwierig, sich noch Ruhezeiten einzubauen, in denen Du dann auch wirklich mal runterkommen kannst.

Genau deshalb ist es vorteilhaft, erst einmal mit kleinen Momenten des Innehaltens zu beginnen. Ohne Druck. Und sei’s eine Minute. Eine Minute Wahrnehmung, Bewusstwerden von Dir selbst.

Ein super positiver Effekt, wenn Du das einige Tage durchziehst: Du kommst immer mal wieder im Hier und jetzt an und wirst häufiger Momente des Durchatmens erleben.

Und so baust Du das in einem für Dich passenden und angenehmen Tempo auf.

So, dass es zu Dir und Deinem Alltag passt.

Du wirst weniger gereizt sein, in Ruhemomenten auch wirklich herunterkommen und so Kraft für die nächste Aufgabe tanken.

Somit kommst Du step to step in Deine Kraft als Mama, Frau, als Mensch.

Ohne ständig nur über Verpflichtungen nachzudenken.

Du brauchst auch nicht alles schaffen, wirklich nicht.

Gehe mit Deinen kleinen inneren Stimmen in Kontakt, frage sie, was sie gerade brauchen.

Vielleicht ist es …

  • der eine tiefe Atemzug
  • das bewusste Wahrnehmen Deiner aktuellen Bedürfnisse
  • einmal ordentlich gedrückt zu werden von Deinem Partner oder einer Freundin
  • Emotionsstau rauslassen: ins Kissen brüllen oder reinboxen
  • Frische Luft schnappen
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Whatever, gönn Dir das, was gerade wichtig ist.

Denn alles was Du an Selbstfürsorge für Dich selbst tust, das tust Du gleichzeitig auch für Deine Liebsten.

Und als Tipp für Deine To-Do’s hilft es sehr, klare Prioritäten zu setzen.

Was ist besonders wichtig, was kann auch mal hinten rüber fallen?

Nimm’s nicht zu ernst, Du weißt: das allerwichtigste ist Harmonie in der Familie und Gesundheit, da sind wir uns sicher einig.

Und ich brauche Dir nicht zu erklären, wie sich Stress auf Dauer auf Deine Gesundheit auswirkt, denn davon hast Du sicher schon allerhand gelesen/gehört/gesehen.

Also fang noch heute an, Dir selbst kleine Momente der Achtsamkeit zu schenken.

Alles kann, nichts muss: ich schaff das alles, was ich schaffen möchte.

Für weitere Unterstützung bei Deiner Mama-Stress-Bändigung haben wir einen kostenfreien Mama-Stress-Typen-Test gemeinsam mit anderen Mamas entwickelt.

Du bekommst eine personalisierte Mama-Stress-Typ-Auswertung mit auf Dich zugeschnittenen Tipps und Tricks zur Reduzierung Deines Stresses sowie eine Achtsamkeits-PDF, die Du Dir ebenfalls kostenfrei herunterladen kannst mit einfach umsetzbaren Tipps.

Mache jetzt den Test, ich bin super dankbar und glücklich, wenn er Dich auf Deiner Reise zu einem entspannteren Mama-Alltag unterstützen darf.

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